20.07.2009

Diebstahl?












TA NOC TA ŚMIERĆ. Willi VOSS
1992r,Stan 8/10,Przekład Tadeusz OSTOJSKI,Wydawnictwo EF.TE.ER.,Olsztyn,stron 190,okładka miękka,

Schön ist es nicht gerade, das polnische Cover meines Fleestedt-Thrillers "Die Nacht, der Tod". Gesehen habe ich ihn heute zum ersten Mal, obwohl er, wie sich mühsam aus dem Begleittext entziffern ließ, bereits seit 1992 in der polnischen Übersetzung vorliegt. Ob legal, entschließt sich nicht. Nur soviel steht fest: Honorar hat es nie gegeben. Einen Vertrag habe ich auch nicht unterschrieben. Der Ullstein Verlag, der den Roman seinerzeit im Programm hatte, hat mich auch nie über einen Lizenverkauf nach Polen informiert. Zu unterstellen, die Lizenabteilung hätte das vergessen, wäre unfair. Die damals dort Beschäftigten arbeiteten korrekt. Bleibt also die Frage, wie das Buch nach Polen und dort in den Verkauf gelangte?
Wer kennt sich mit der polnischen Verlagswelt aus? Wer kann am Cover erkennen, in welchem Verlag das gute Stück veröffentlicht worden ist?
Für Hinweise wäre ich sehr dankbar.

19.07.2009

guidobillstein Kommentar

Lieber Guido Billstein,
freut mich, auf einen Leser aus der "alten Zeit" zu treffen.Ich hoffe (und bin recht sicher), dass Sie sich auch mit meinen neunen Geschichten anfreunden können.
Danke jedenfalls!

Bilder der "Auszeit"

































































Walking on the wild side: Das Buch zur "Flucht", eine Spielerei, die eigentlich ein Versuch der Rückkehr ins "normale" Schreiben war.


















Warten auf den nächsten Stint. 24-Stunden Rennen auf dem Nürburgring.

10.07.2009

Kurzinterview zu zwei langen Geschichten













Frage: Anfang der neunziger Jahre des vorigen Jahrhundert waren Sie auf dem Höhepunkt Ihrer schrifstellerischen Karriere. Regelmäßig erschienen Krimis, Thriller und von Ihnen geschriebene Fernsehfilme. Zusammen mit einem befreundeten Regisseur bereiteten Sie die Produktion eines Kinofilms über das Sektenunwesen vor. Doch plötzlich, sozusagen über Nacht, sind Sie verstummt. Selbst für Freunde waren Sie nur schwer oder gar nicht zu erreichen. Jetzt, nach sechzehn Jahren der „Abstinenz“, wie Sie es ausdrückten, versuchen Sie mit einem umfangreichen Thriller Ihr Comeback. Darf ich fragen, was zu Ihrem Verstummen geführt hat?
Voss: Eine Art Erwachen in einer Nebenwelt, in der zielgerichtetes Schreiben unmöglich ist.
Frage: Nebenwelt klingt nebulös, um es vorsichtig auszudrücken.
Voss: Ist aber konkret. Du wachst eines Morgens auf, trinkst deinen Kaffee, rauchst dein Kraut und setzt dich an den Rechner, um wie gewohnt deine Geschichte fortzuführen. Der Rechner funktioniert, die Bilder, die du in Text umsetzen willst, stehen klar vor dir – was nicht geht, ist, sie auf den Bildschirm zu transportieren.
Frage: Sie hatten also eine Schreibblockade?
Voss: Nein. Ich schrieb ja. Sogar recht viel. Zwang mich dazu, in der Hoffnung, diesen unseligen, selbstverletzenden Zustand durch Routine überwinden zu können. Aber was ich auch schrieb, es genügte mir nicht, war in meinen Augen unbrauchbar. Letztlich waren meine Zweifel stärker als der Wunsch, den Text zu erhalten. Trotz der mir im Nacken sitzenden Ablieferungstermine.
Frage: Sind Sie nie auf die Idee gekommen, das Geschriebene von einer anderen, einer neutralen Person z. B. Ihrem Lektor beurteilen zu lassen, um so Sicherheit zu gewinnen?
Voss: Vielleicht habe ich daran gedacht, ja, ganz sicher sogar, aber.... ich war nicht in der Verfassung, mein Problem in die Welt zu tragen. Möglicherweise hat es damit zu tun, dass mir von Kindesbeinen eingebläut wurde, nur Versager suchen Hilfe. Anders ausgedrückt: Man hat mit seinen Problemen selbst fertig zu werden. Ich habe das Phänomen ja auch nicht als grundsätzliches gesehen, sondern als vorübergehendes Symptom überkritischer Betrachtung, verursacht durch Überarbeitung und einer gewissen Erfolgsverwöhntheit. Sozusagen als eine Unpässlichkeit, die sich nach einigen Tagen Entspannung verflüchtigen würde.
Frage: Sind Ihnen die Stoffe ausgegangen?
Voss: Im Gegenteil, ich produzierte unzählige. Leider nur in Form von Exposees. Fatal war, das ich ausgerechnet während dieser Zeit eine ganze Reihe von lukrativen Angeboten erhielt. Hauptsächlich Drehbücher, aber auch Kooperationsangebote, die ich allesamt entweder ignorierte oder unter Vorwänden ablehnte. Macht natürlich keine Freunde. Da ist sehr viel bachabwärts gegangen. Im Dschungel hast du nur eine Chance, wenn du mit den Schnellen mitrennen kannst. Ich war nicht nur nicht schnell, ich war der Kerl mit der Krücke und den sehr, sehr kurzen Schritten. Panik im Kopf, Maske auf der Nase. Nur nicht zugeben, dass sie das blanke Elend verbirgt. Das Elend eines Legionärs, der sicher ist, noch genügend Munition im Tornister zu haben, aber sein Pulver bereits verschossen hat.
Frage: Heißt das, Sie waren sich über Ihren Zustand gar nicht im klaren?
Voss: Was heißt denn Zustand?
Frage: Dass Mediziner bei Ihnen sicherlich ein Burnout-Syndrom diagnostiziert hätten.
Voss: Und einige schlimme Sachen mehr.
Frage: Haben Sie Ärzte zu Rate gezogen?
Voss: Irgendwann, als es unerträglich wurde. Einen Neurologen. Er fragte meinen Lebenslauf ab, legte einen Haufen Termine fest und verschrieb mir Chemiekügelchen. Die verhalfen mir zwar nicht wieder zum Schreiben, sorgten aber dafür, dass ich über mir schwebte und mir mein Problem und die Folgen scheißegal waren. Glücklicherweise blieb ein Teil meiner grauen Kontrollmasse unbeeinflußt. Ich hatte einen lichten Augenblick und warf das Zeug in den Müll. Als ich wieder auf der Erde war, wusste ich, dass nur ich selbst mich aus dem Sumpf ziehen konnte. Das ist mir schließlich auch gelungen.
Frage: Wie?
Voss: Ich habe mich in Aktivitäten aller Art gestürzt, wurde Lokalpolitiker, Parteirebell, Aktivist einer Bürgerinitiative, Zeitschriftenverleger, Druckereinhaber, Mitbesitzer eines Rennstalls, dann auch Rennfahrer, operierte erfolgreich als Undercoveragent in einer ziemlich üblen Sekte, verlor gegen den Alkoholismus einer mir nahestehenden Person, versuchte meinem Sohn gerecht zu werden und fand im Süden Deutschland ein neues, befreiendes Umfeld. Im Übrigen führte ich weiter Krieg mit den Geistern, die mich hinderten, brauchbare Romane zu schreiben. Erfolgreich, wie sich nun zeigt.
Frage: Es handelt sich um einen voluminösen Thriller, der das Okkulte thematisiert.
Voss: Das Okkulte? Die Macht des Glaubens, würde ich sagen. Wie sie den Menschen beherrschen, deformieren und zum tödlichen Werkzeug machen kann.
Frage: Wie kamen Sie ausgerechnet zu diesem Thema?
Voss: Über eine Industriellenfamilie, die – wie mehrere andere - in die Fänge einer Sekte geraten ist. Dem Unternehmen drohte der Kollaps durch massiven Geldabfluss. Die Familie – Anhänger und Gegner der Sekte – bekämpften sich bis aufs Blut. Es ging hin bis zu Mordversuchen. Es gab Mitglieder, die moralisch und materiell derart unter Druck gesetzt wurden, dass sie den Freitod als einzigen Ausweg wählten. Ich wurde, offenbar, weil ich damals ein Magazin herausgeben habe, über einen Freund von einem Angehörigen der Familie kontaktiert und gebeten, über die Machenschaften zu berichten. Daraus entwickelte sich die Idee, die Sekte mit dem Ziel zu infiltrieren, Beweismaterial zu recherchieren. Was ich innerhalb der Sekte an Glaubens- und Machtmissbrauch, an Manipulationstechniken, Ausbeutung und Ängsten erfuhr, brachte mich schließlich auf die Idee, diesen Roman zu schreiben. Allerdings bilde ich nicht eins zu eins ab, sondern spiele auch mit dem Mythos des allen Religionen innewohnenden und von Sekten zum Herrschaftsinstrument missbrauchten Jenseitsversprechens, mit altägyptischen und christlichen Legenden und einer Schauergeschichte, die meine Mutter mir vor gut fünfzig Jahren erzählt hat.

wird fortgesetzt

09.07.2009

krimikulturarchiv - made for krimifans
















Im Krimikultur-Archiv
finden Sie Aufsätze, Diskussionen, Gespräche und andere Arbeiten zum Thema "Krimikultur". Was das ist? Was das werden könnte? Darüber redet die Interessengemeinschaft Krimikultur, der man zwanglos beitreten kann. Weitere Informationen zur IG Krimikultur und die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme finden Sie unter krimikulturarchiv.wordpress.com. Link auf der rechten Seite.

02.07.2009

Das Ende der "Fahne"















Amen, der letzte Kraftakt liegt hinter mir: Die Druckfahne meines Romans "Pforte des Todes" ist bearbeitet. Das Buch kann nun in die Bearbeitung und Produktion gehen. Wie bereits angekündigt, wird der Thriller am 22. Juli 2009 ausgeliefert und zu erwerben sein. Vorbestellungen beim Pendragon Verlag (Pendragon.de), beim Buchhandel oder auf mmeiner Website (willivoss.de), von der es allerdings auch direkt zum Shop des Verlages geht.
Da der Kopf jetzt frei ist, werde ich an den "Neuen" gehen. Es wird ein "Fleestedt" werden. (Die mich noch aus alter Zeit kennen, werden sich an die preisgekrönte Kriminalromanreihe im Ullstein Verlag erinnern.) Ich setze die Serie mit einer ganz besonderen Idee fort. Mit-Protagonist wird der Held meines letzten im Diepholzer Raum angesiedelten Romans sein, der voraussichtlich nächstes Jahr veröffentlicht wird. Eine Crossover-Story, wenn man so will.
Wie es aussieht, werde ich demnächst auch wieder für das Fernsehen tätig sein. Erste Gespräche sind geführt, Ideen werden entwickelt. Dabei fällt mir ein, dass am 8. 7. 2009 um 21.45 Uhr im NDR die von mir geschriebene Großstadtrevierfolge "Auf Gift gebaut" wiederholt wird.
Das soll es für heute sein. Bis bald.

27.06.2009

Rap auf der Autorenseite


















Ich hab einige Videos meines Sohnes Raoul auf die Seite gestellt. Einige mehr sind auf youtube unter scornraptil anzuschauen und zu hören.

25.06.2009

Verborgene Dateien












Laut Spiegel will die Bunderegierung Geheimakten noch länger als bisher unter Verschluss halten. Galt bislang eine Sperre von dreißig, sollen Forscher sich jetzt fünfzig Jahre gedulden, ehe sie ein Blick in die Unterlagen nehmen dürfen. „Weil eine Änderung der Verschlussachen-Anweisung vor drei Jahren, die die historische Arbeit erleichtert hätte, sich wegen des vermeintlich zu großen Arbeitsanfalls als unpraktikabel erwies“, habe Innenminister Schäuble für eine stufenweise Herausgabe der Verschlusssachen plädiert. - Sein Plädoyer wurde offensichtlich erhört.
Autoren, die Wert auf Authentizität legen und in ihren Romanen Fakten verwenden wollen, werden damit wieder einmal von den Behörden bei ihren Recherchen behindert. Sein muss das nicht, wie sich an der Praxis anderer Länder zeigt. Oder muss hier die Frage gestellt werden, ob die noch Lebenden Politiker etwas zu verbergen haben?
Entgehen uns vielleicht gute Romanstoffe?

24.06.2009

Provisorium adé - NEUE WEBSITE




















Uff, in Nachtschichten und unter Regie meines Sohnes endlich zum Ende gekommen: Die Website steht und kann genutzt werden. Schritt für Schritt werden die Seiten komplettiert und mit neuen Informationen bestückt. Ich wünsche viel Spaß mit www.willivoss.de!

16.06.2009

Neu im Web: Autorenseite
















Da ich wieder dem Gesetz des Dschungels unterliege, war es ratsam, eine Website einzurichten, auf der einige Daten ausführlicher dargestellt sind und - Schritt für Schritt ergänzt werden. Wer mag, kann sich die Site unter willivoss.de ansehen. Gegen Verlinken hätte ich auch nicht einzuwenden.

06.06.2009

Comeback mit dem Thriller "Pforte des Todes"




Am 22. Juli 2009 ist es soweit!

Willi Voss
Pforte des Todes
Pendragon

416 S. 12.90 €
ISBN:978-3-86532-154-1

Einen solchen Fall haben weder Hauptkommissar Reineking noch die LKA-Experten erlebt: Vor dem Sockel des Kaiser-Wilhelm-Denkmals an der Porta Westfalica ist ein Mensch bis zur Unkenntlichkeit verbrannt worden. Augenzeugen behaupten, das Opfer sei brennend auf das Denkmal zugelaufen. Aber wer ist er überhaupt? Und welche Bedeutung hat das antike Medaillon, das bei ihm gefunden wurde? Als Hauptkommissar Reineking herausfindet, dass das Opfer vor seinem Tod versuchte, sowohl einem Journalisten als auch dem Vatikan eine Geschichte über eine dubiose Sekte zu verkaufen, ist er auf der richtigen Spur. Denn der geheimnisvolle Tote hatte den Guru der Sekte, zu deren Riten angeblich blutige Menschenopfer gehören, überfallen und den Schlüssel einer Kapelle und besagtes Medaillon gestohlen. In der Kapelle erwartet die Ermittler ein grausiger Fund: der Leichnam einer offenbar rituell getöteten jungen Frau. Ihr vernarbter Körper gibt der Polizei weitere Rätsel auf. Hinter den rätselhaften Toten im idyllischen Westfalen scheinen mächtige, dunkle Mächte am Werk zu sein. Ist die Sekte wirklich im Besitz uralter Dokumente, die das geheime Wissen bergen, um aus dem Jenseits zurückzukehren? Die Kirchenvertreter sind davon überzeugt und es beginnt eine umbarmherzige Jagd auf den Sektenführer.

05.06.2009

Comeback I


Krimi-Anthologie, Originalausgabe
GÜNTER BUTKUS (Hg.)
Pendragon
Mord-Westfalen II
393 Seiten, Paperback
[978-3-86532-139-8] 12.90EUR
Erscheint im August 2009



Da ist er, der Nachfolger von Mord Westfalen. Auch ich bin wieder vertreten, und zwar mit "Satchmos Trompete". Eine Premiere insoweit, weil es die erste Kurzgeschichte mit dem Protagonisten meiner bei Ullstein erschienenen Fleestedt-Romane ist. Viel Spaß beim Lesen!

Der Westfale gilt als stur und maulfaul. Da stille Wasser bekanntlich tief sind, mag es auf den zweiten Blick nicht verwundern, dass aus Westfalen soviel geballte kriminelle Energie kommt. Viele spannende Storys aus den dunkels­ten Ecken der Provinz bis in den tiefsten Ruhrpott mit lie­benswert skurrilen Gestalten, überraschenden Wendun­gen und einer gehörigen Portion Lokalkolorit. Bei den kriminellen Geschichten aus Westfalen ist Gänsehaut garantiert!

Diese großartige Krimi-Anthologie mit Schauplätzen in Ostwestfalen-Lippe und Westfalen hat sie alle: Krimi-Preisträger und Krimi-Legenden, einen aktiven Polizisten und einen ehemaligen Pressesprecher der Polizei, einen Top-Kabarettisten und einen Klassiker der deutschsprachigen Kriminalgeschichte.

Mit Stories von Mechtild Borrmann, Dietmar Bittrich, Horst Bosetzky alias -ky, Volker W. Degener, Erwin Grosche, Max von der Grün, Frank Göhre, Michael Koglin, Sandra Lüpkes, Eva Maaser, Gesa Pauly, Heinrich Peuckmann, Renée Pleyter, J.Reitermeier/W. Tewes, Stefanie Viereck, Willi Voss, Klaus-Peter Wolf u.v.a.

Tatorte sind, neben vielen anderen, Bielefeld, Bünde, Bellersen, Schloß Brakel, Detmold, Dortmund, Gütersloh, Gelsenkirchen, Herne, Schloß Holte-Stukenbrock, Karmen, Mönchengladbach, Münster, Oerlinghausen, Paderborn, Tatenhausen, Versmold und die Externsteine.

31.05.2009

Singvogel

Der NDR wieder holt am 13. 6. 2009 um 21.45 meinen Tatort "Singvogel".

Härtefall

Frank Junghänel schrieb dazu:

"Tatort, ARD. "Der Urteilsspruch des Knast-Keller war durchaus ernst gemeint. Mark Keller alias Assistent Thorwald steckt erst mit dem Hals in Schwierigkeiten und dann im Strick. Als verdeckter Ermittler wollte er die Gefängnismafia ausheben und konnte mit einer Bruce-Lee-Parade auch "schlag"artig das Vertrauen der Mitbewohner erringen. Bis ihm der feige Verrat eines Führsorgers zum Verhängnis wurde. Dieser Bewährungshelfer half insbesondere den Frauen der Inhaftierten über den zeitweiligen Verlust ihres Angetrauten hinweg. Aasfreser heißen solche Typen im Fachjargon. Als eine der Strohwitwen tot aufgefunden wird, muß Stoever die Montage seiner Schrankwand für 90 Minuten unterbrechen und an den Tatort.
Willy Voss (Buch) und Michael
Knof haben der alten Reihe ein neues Thema entdeckt. So drastisch, wie in diesem Fall, war der Gefängnisalltag im deutschen Krimi noch nie zu sehen.
Terror und Machtkämpfe unter den Knastologen kannten wir bisher nur aus Alcatraz und artverwandten Einrichtungen. Das Geschehen im Bau war hart und glaubwürdig inszeniert sowie mit den passenden Typen hervorragend besetzt. Günter Junghans als drangsalierter Millionenräuber verkörperte Angst im Endstadium. Gegen die Intensität und Spannung der Vollzugszenen fiel die Rahmenhandlung zwar etwas ab, doch sind es Filme wie dieser, die den zeitweilig ziemlich lahmenden "Tatort" immer wieder auf Trab bringen."

Na denn!