19.10.2009

Besuch auf dem Stern - Buchmesse
















Beeeindruckend, wie man geradezu zwangsläufig in die Fänge des Messeparkhauses gerät und dort, gleichgültig, wieviele Stunden man es nutzt, mit 9 Euro zur Kasse gebeten wird. Aber der Busservice war geradezu perfekt. Die Polizeipräsenz auch. Da ich keine Tasche mit mir herum schleppte, guckte auch niemand hinein. Auch in den Hallen viel Polizei. Einige entdeckte man an den Ständen und in Büchern versunken. Kein unschönes Bild, wenn auch staunenswert, weil ich mich sogleich fragte, ob die Dienstherren das mit dem Dienst für vereinbar halten. Ja, hoffte und hoffe ich.
Wanderung durch die Hallen. Überraschend viele Stiefel an Damenbeinen. Das eine oder andere bekannte Gesicht, in einigen fragende Blicke, ein Wiedererkennen. Wie es denn so geht? Ja, man habe gehört. Vom Comeback. Schön, dass du auch wieder da bist. Viel Erfolg. Wir sehen uns. An den Ständen der „alten Verlage“ kein Wiedererkennen. Neues, sehr junges Personal, eine andere Generation, Businessseminar-Atmosphäre. Ich fühle mich am Rande der realen Welt. Ganz anders am Conte-Stand. Kurzes, nettes Gespräch mit dpr. Am Stand des Pendragon Verlags herzliche Begrüßung. Mein Buch ist mittig positioniert, Plakate erzwingen Aufmerksamkeit. Wie es wohl werden wird?
Mehr als gut. Der Büchervorrat schrumpft, weil „Pforte des Todes“ in überraschend hoher Zahl verlangt und signiert werden muss. Auch für Vertreter von Buchgemeinschaften, Taschenbuchverlagen und Journalisten. Nicht nur die Gemeinde staunt ob der regen Nachfrage. Icke freue mir natürlich. Auch über die Gelegenheit, mit Frank Göhre, Nordert Horst und Klaus Peter Wolf zu plauschen. (Und mit den vielen anderen, die mir zeigten, dass sich soviel seit „damals“ gar nicht geändert hat.) Ich bin wieder im Dorf. Und das ist gut so.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen