Willi Voss ist zurück!
"Der
Autor beherrscht anscheinend einfach alles: plotten, intensive
Charaktere aufbauen, Spannung pur erzeugen und dichte Atmosphäre
schaffen.
Und zudem bringt er eine beeindruckende Nachdenklichkeit mit, niemals ins Oberflächlige abdriftend.
511 höchst empfehlenswerte Seiten"
meint -- Reinhard Busse
ÜBERALLE WO ES EBOOKS GIBT.
IM AUGENBLICK EINFPHRUNGS- SONDERPREIS
Verkaufspreis: 2,99 €
Seitenanzahl: 511
ISBN: 978-3-7575-8580-8
Veröffentlicht: 08.04.2025
https://www.beam-shop.de/belletristik/romane-erzaehlungen/1132656/pforte-des-todes
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und allen anderen
Willi Voss hat scheinbar ein neues Genre geschaffen: den realistischen
Mystery-Roman. In diesem außergewöhnlichen Werk vermischen sich präzise
Polizeiarbeit, historische Mythen und düstere Rituale zu einer
Geschichte, die sich jeder klaren Kategorisierung entzieht .
Der
Roman beginnt mit einem grausamen Fund am Kaiser-Wilhelm-Denkmal: ein
einzelnes menschliches Bein, der restliche Körper verbrannt – ohne jede
Spur von Brandbeschleunigern. Zeugen berichten von einem Mann, der
urplötzlich am Kopf zu brennen begann und in Flammen vor dem Sockel des
Denkmals zusammenbrach. Ein Rätsel, das die Polizei an die Grenzen des
Erklärbaren bringt.
Parallel dazu taucht ein rätselhafter
ehemaliger Priester auf, der sich in einer Garage einen ägyptischen
Tempel erschaffen hat. Er glaubt, dass die alten Ägypter ein Ritual
kannten, mit dem sich ein Kontakt zum Jenseits herstellen ließ – eine
verstörende Theorie, die sich um ein rituelles Opfer dreht: Ein
jungfräuliches Mädchen, das zerschnitten, bestattet und nach neun
Monaten unversehrt wiedergeboren werden soll.
Zwischen
Okkultismus und moderner Polizeiarbeit kämpft sich Hauptkommissar Ulli
Reineking durch ein Dickicht aus Geheimnissen und tödlichen Intrigen.
Die Ermittlungen bringen ihn an den Rand seiner beruflichen Existenz –
und in höchste Not. Seine Frau hat er an eine Sekte verloren, seine
Tochter will als Anhänger des seltsamen Priesters Opfer des
altägyptischen Rituals werden. Doch Reineking gibt nicht auf. Gegen den
Widerstand seiner Vorgesetzten stemmt er sich gegen die Vorstellung,
auch seine Tochter an einen "Wahnsinnigen" zu verlieren. Er kämpft. Und
dann kommt es zum finalen Showdown: einem Schlussakt, der nicht nur
unglaublich dramatisch ist, sondern mit einer "Lösung" endet, die im
wahrsten Sinne des Wortes erschüttert und wie eine Bombe einschlägt.
Willi
Voss hat mit Pforte des Todes nicht nur einen brillanten Thriller
geschrieben, sondern ein völlig neues Erzählexperiment gewagt: Ein
Kriminalroman, der sich unerschrocken zwischen Wissenschaft und Mythos
bewegt, ohne sich in Fantasy oder Spekulation zu verlieren. Realistisch,
düster, atemberaubend spannend – dieser Roman ist eine Revolution im
deutschen Mystery-Genre.
Willi Voss ist Autor zahlreicher
Romane, Erzählungen und Drehbücher. Er schrieb er Großstadtrevier- und
Tatortfolgen, Politthrilelr und ein zeitgeschichtliches Wer, dass große
Aufmerksamkeit erhielt. Mit und über ihn sind meherer Radio- und
TV-Dokumentation gestaltet worden.
Rezensionen: Rheinhardt BUSSE
*Schon als Kind hatte Reineking die Menschen bewundert, die
mit dem vertrackten Regelwerk der Höflichkeit umzugehen verstanden, die
zu wichtigen oder unwichtigen Anlässen die richtigen Worte und damit den
Beifall der Autoritäten fanden. Das Schlimme war, er kannte die Regeln
aus dem Effeff, aber er begriff sie nicht in ihrem Wesen, sah sich
unfähig, sie glaubwürdig anzuwenden. Fast immer hatte er das Gefühl,
Hohles, Doppelbödiges oder Unaufrichtiges zu sagen, wenn er sich einer
dieser Serienfloskeln bediente. Auch jetzt, dem Oberstaatsanwalt
gegenüber, war er unfähig, eine entschuldigende Phrase anzuwenden ...*
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Zum
Inhalt: Ein höchst ungewöhnlicher Fall für Hauptkommissar Reineking:
Ein Mensch liegt, bis zur Unkenntlichkeit verbrannt, vor dem Sockel des
Kaiser-Wilhelm-Denkmals an der Porta Westfalica. Zeugen wollen gesehen
haben, dass das Opfer lodernd brennend auf das Denkmal zugelaufen sei.
Wer ist das Opfer? Und hat das antike Medaillon eine Bedeutung? - Eine
der wenigen anfänglichen Spuren.
Als Hauptkommissar Reineking
herausfindet, dass das Opfer vor seinem Tod versuchte, sowohl einem
Journalisten als auch dem Vatikan eine Geschichte über eine dubiose
Sekte zu verkaufen, ist er anscheinend auf der richtigen Spur. Denn der
geheimnisvolle Tote hatte den Guru der Sekte, zu deren Riten angeblich
blutige Menschenopfer gehören, überfallen und den Schlüssel einer
Kapelle und besagtes Medaillon gestohlen. In der Kapelle erwartet die
Ermittler ein wahrlich grausiger Fund: der Leichnam einer offenbar
rituell getöteten jungen Frau. Ihr Körper ist völlig vernarbt.
Wer
steckt hinter den rätselhaften Toten im sonst doch so idyllischen
Westfalen? Sind hier wirklich dunkle Mächte am Werk? Ist die Sekte
wirklich im Besitz uralter Dokumente, die das geheime Wissen bergen, um
aus dem Jenseits zurückzukehren? Einige Kirchenvertreter sind davon
überzeugt - und somit beginnt eine umbarmherzige Treibjagd auf den
Sektenführer ...
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Fazit: Willi Voss ist zurück!
Der
Autor beherrscht anscheinend einfach alles: plotten, intensive
Charaktere aufbauen, Spannung pur erzeugen und dichte Atmosphäre
schaffen.
Und zudem bringt er eine beeindruckende Nachdenklichkeit mit, niemals ins Oberflächlige abdriftend.
416 höchst empfehlenswerte Seiten ...
meint -- Reinhard Busse
Kay FeddersenHERRSCHER ÜBER DAS JENSEITS
Hauptkommissar
Reineking ist gleich auf den ersten Blick klar, dass er es hier mit
einem außergewöhnlichen Fall zu tun hat. Am Fuße des
Kaiser-Wilhelm-Denkmals finden er und seine Kollegen ein gekrümmtes Bein
in einem Haufen Asche. Hier wurde anscheinend ein Mensch verbrannt,
doch warum und womit? Es finden sich nirgends Zünd- oder Brandspuren.
Der Staatsanwalt - mit dem Reineking noch eine alte Rechnung zu
begleichen hat - gibt grünes Licht für den Einsatz von Experten, die
daraufhin fieberhaft versuchen, die Brandursache durch exakte Analysen
ans Licht zu befördern.
Ganz in der Nähe hat ein gewisser Jakob
andere Probleme: Er findet sich niedergeschlagen in seinem ans Haus
angrenzenden Andachtsraum wieder. So schnell es geht rappelt er sich auf
und kontrolliert den Safe: Neben einigem Bargeld fehlen sein Schlüssel
für die Bergkapelle und ein kostbares Medaillon. Jakob scheint einer
mysteriösen Gruppierung namens "Tempel" anzugehören, und er verdächtigt
sofort das neue Tempel-Mitglied Deskin. Ist Deskin ein Verräter? Was hat
er mit der Frauenleiche in der Bergkapelle angestellt? Für Jakob steht
fest, dass Deskin mit seiner Tat "ihn und damit die gesamte Menschheit
um den Lohn aller Mühen, um die letzte Erkenntnis gebracht" hat. Der
getreuen, jungen Divana erzählt er auf dem Rückweg von der Bergkapelle
eine schaurige Geschichte: Im Jahr 1311 habe in einem Ort namens Sidon
ein unglücklich verliebter Ritter gelebt. Nach dem Tod seiner
Angebeteten habe er sie in ihrem Grab besucht und sich an ihr vergangen.
Neun Monate später habe er zwischen ihren Schenkeln einen Kopf
gefunden, der ihm alles auf dieser Welt dienstbar mache ...
Wer
ist der verbrannte Mann und was hat es mit dieser geheimnisvollen
Gruppierung auf sich? Eine durchgedrehte Sekte? Oder hütet der Tempel
tatsächlich das Geheimnis, wie man einen Menschen aus dem Jenseits
zurückholen kann? Der Vatikan lässt ebenfalls großes Interesse an den
Vorfällen erkennen, schnell entwickeln sich die Ermittlungen zu einer
erbarmungslosen Hetzjagd und eine weitere Tote wird entdeckt. Mittendrin
in diesem unheimlichen Fall steckt Hauptkommissar Reineking mit seiner
eigenen Geschichte, seiner Frau, die vor einiger Zeit Selbstmord
begangen hat, und seiner Tochter Magdalena.
*****
Mysteriös, spannend bis zum Schluss, super für Krimi-Fans und natürlich besonders für alle Fans von Willi Voss!
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