13.04.2025

Willi Voss ist zurück!
 

"Der Autor beherrscht anscheinend einfach alles: plotten, intensive Charaktere aufbauen, Spannung pur erzeugen und dichte Atmosphäre schaffen.
Und zudem bringt er eine beeindruckende Nachdenklichkeit mit, niemals ins Oberflächlige abdriftend.
511 höchst empfehlenswerte Seiten"
meint -- Reinhard Busse

 

 

 

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  • Verkaufspreis: 2,99 €
  • Seitenanzahl: 511
  • ISBN: 978-3-7575-8580-8
  • Veröffentlicht: 08.04.2025
  •  https://www.beam-shop.de/belletristik/romane-erzaehlungen/1132656/pforte-des-todes

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    Willi Voss hat scheinbar ein neues Genre geschaffen: den realistischen Mystery-Roman. In diesem außergewöhnlichen Werk vermischen sich präzise Polizeiarbeit, historische Mythen und düstere Rituale zu einer Geschichte, die sich jeder klaren Kategorisierung entzieht .

    Der Roman beginnt mit einem grausamen Fund am Kaiser-Wilhelm-Denkmal: ein einzelnes menschliches Bein, der restliche Körper verbrannt – ohne jede Spur von Brandbeschleunigern. Zeugen berichten von einem Mann, der urplötzlich am Kopf zu brennen begann und in Flammen vor dem Sockel des Denkmals zusammenbrach. Ein Rätsel, das die Polizei an die Grenzen des Erklärbaren bringt.

    Parallel dazu taucht ein rätselhafter ehemaliger Priester auf, der sich in einer Garage einen ägyptischen Tempel erschaffen hat. Er glaubt, dass die alten Ägypter ein Ritual kannten, mit dem sich ein Kontakt zum Jenseits herstellen ließ – eine verstörende Theorie, die sich um ein rituelles Opfer dreht: Ein jungfräuliches Mädchen, das zerschnitten, bestattet und nach neun Monaten unversehrt wiedergeboren werden soll.

    Zwischen Okkultismus und moderner Polizeiarbeit kämpft sich Hauptkommissar Ulli Reineking durch ein Dickicht aus Geheimnissen und tödlichen Intrigen. Die Ermittlungen bringen ihn an den Rand seiner beruflichen Existenz – und in höchste Not. Seine Frau hat er an eine Sekte verloren, seine Tochter will als Anhänger des seltsamen Priesters Opfer des altägyptischen Rituals werden. Doch Reineking gibt nicht auf. Gegen den Widerstand seiner Vorgesetzten stemmt er sich gegen die Vorstellung, auch seine Tochter an einen "Wahnsinnigen" zu verlieren. Er kämpft. Und dann kommt es zum finalen Showdown: einem Schlussakt, der nicht nur unglaublich dramatisch ist, sondern mit einer "Lösung" endet, die im wahrsten Sinne des Wortes erschüttert und wie eine Bombe einschlägt.

    Willi Voss hat mit Pforte des Todes nicht nur einen brillanten Thriller geschrieben, sondern ein völlig neues Erzählexperiment gewagt: Ein Kriminalroman, der sich unerschrocken zwischen Wissenschaft und Mythos bewegt, ohne sich in Fantasy oder Spekulation zu verlieren. Realistisch, düster, atemberaubend spannend – dieser Roman ist eine Revolution im deutschen Mystery-Genre.



    Willi Voss ist Autor zahlreicher Romane, Erzählungen und Drehbücher. Er schrieb er Großstadtrevier- und Tatortfolgen, Politthrilelr und ein zeitgeschichtliches Wer, dass große Aufmerksamkeit erhielt. Mit und über ihn sind meherer Radio- und TV-Dokumentation gestaltet worden.

     

    Rezensionen: Rheinhardt BUSSE 

    *Schon als Kind hatte Reineking die Menschen bewundert, die mit dem vertrackten Regelwerk der Höflichkeit umzugehen verstanden, die zu wichtigen oder unwichtigen Anlässen die richtigen Worte und damit den Beifall der Autoritäten fanden. Das Schlimme war, er kannte die Regeln aus dem Effeff, aber er begriff sie nicht in ihrem Wesen, sah sich unfähig, sie glaubwürdig anzuwenden. Fast immer hatte er das Gefühl, Hohles, Doppelbödiges oder Unaufrichtiges zu sagen, wenn er sich einer dieser Serienfloskeln bediente. Auch jetzt, dem Oberstaatsanwalt gegenüber, war er unfähig, eine entschuldigende Phrase anzuwenden ...*
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Zum Inhalt: Ein höchst ungewöhnlicher Fall für Hauptkommissar Reineking: Ein Mensch liegt, bis zur Unkenntlichkeit verbrannt, vor dem Sockel des Kaiser-Wilhelm-Denkmals an der Porta Westfalica. Zeugen wollen gesehen haben, dass das Opfer lodernd brennend auf das Denkmal zugelaufen sei. Wer ist das Opfer? Und hat das antike Medaillon eine Bedeutung? - Eine der wenigen anfänglichen Spuren.
    Als Hauptkommissar Reineking herausfindet, dass das Opfer vor seinem Tod versuchte, sowohl einem Journalisten als auch dem Vatikan eine Geschichte über eine dubiose Sekte zu verkaufen, ist er anscheinend auf der richtigen Spur. Denn der geheimnisvolle Tote hatte den Guru der Sekte, zu deren Riten angeblich blutige Menschenopfer gehören, überfallen und den Schlüssel einer Kapelle und besagtes Medaillon gestohlen. In der Kapelle erwartet die Ermittler ein wahrlich grausiger Fund: der Leichnam einer offenbar rituell getöteten jungen Frau. Ihr Körper ist völlig vernarbt.
    Wer steckt hinter den rätselhaften Toten im sonst doch so idyllischen Westfalen? Sind hier wirklich dunkle Mächte am Werk? Ist die Sekte wirklich im Besitz uralter Dokumente, die das geheime Wissen bergen, um aus dem Jenseits zurückzukehren? Einige Kirchenvertreter sind davon überzeugt - und somit beginnt eine umbarmherzige Treibjagd auf den Sektenführer ...
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Fazit:
    Willi Voss ist zurück!
    Der Autor beherrscht anscheinend einfach alles: plotten, intensive Charaktere aufbauen, Spannung pur erzeugen und dichte Atmosphäre schaffen.
    Und zudem bringt er eine beeindruckende Nachdenklichkeit mit, niemals ins Oberflächlige abdriftend.
    416 höchst empfehlenswerte Seiten ...
    meint -- Reinhard Busse
     
    Kay Feddersen

    HERRSCHER ÜBER DAS JENSEITS

    Hauptkommissar Reineking ist gleich auf den ersten Blick klar, dass er es hier mit einem außergewöhnlichen Fall zu tun hat. Am Fuße des Kaiser-Wilhelm-Denkmals finden er und seine Kollegen ein gekrümmtes Bein in einem Haufen Asche. Hier wurde anscheinend ein Mensch verbrannt, doch warum und womit? Es finden sich nirgends Zünd- oder Brandspuren. Der Staatsanwalt - mit dem Reineking noch eine alte Rechnung zu begleichen hat - gibt grünes Licht für den Einsatz von Experten, die daraufhin fieberhaft versuchen, die Brandursache durch exakte Analysen ans Licht zu befördern.

    Ganz in der Nähe hat ein gewisser Jakob andere Probleme: Er findet sich niedergeschlagen in seinem ans Haus angrenzenden Andachtsraum wieder. So schnell es geht rappelt er sich auf und kontrolliert den Safe: Neben einigem Bargeld fehlen sein Schlüssel für die Bergkapelle und ein kostbares Medaillon. Jakob scheint einer mysteriösen Gruppierung namens "Tempel" anzugehören, und er verdächtigt sofort das neue Tempel-Mitglied Deskin. Ist Deskin ein Verräter? Was hat er mit der Frauenleiche in der Bergkapelle angestellt? Für Jakob steht fest, dass Deskin mit seiner Tat "ihn und damit die gesamte Menschheit um den Lohn aller Mühen, um die letzte Erkenntnis gebracht" hat. Der getreuen, jungen Divana erzählt er auf dem Rückweg von der Bergkapelle eine schaurige Geschichte: Im Jahr 1311 habe in einem Ort namens Sidon ein unglücklich verliebter Ritter gelebt. Nach dem Tod seiner Angebeteten habe er sie in ihrem Grab besucht und sich an ihr vergangen. Neun Monate später habe er zwischen ihren Schenkeln einen Kopf gefunden, der ihm alles auf dieser Welt dienstbar mache ...

    Wer ist der verbrannte Mann und was hat es mit dieser geheimnisvollen Gruppierung auf sich? Eine durchgedrehte Sekte? Oder hütet der Tempel tatsächlich das Geheimnis, wie man einen Menschen aus dem Jenseits zurückholen kann? Der Vatikan lässt ebenfalls großes Interesse an den Vorfällen erkennen, schnell entwickeln sich die Ermittlungen zu einer erbarmungslosen Hetzjagd und eine weitere Tote wird entdeckt. Mittendrin in diesem unheimlichen Fall steckt Hauptkommissar Reineking mit seiner eigenen Geschichte, seiner Frau, die vor einiger Zeit Selbstmord begangen hat, und seiner Tochter Magdalena.
    *****
    Mysteriös, spannend bis zum Schluss, super für Krimi-Fans und natürlich besonders für alle Fans von Willi Voss!

     

     

     

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