13.08.2009

AXEL B. - KRMINALAKTE - SCHREIBT:




















So langsam wird der Pendragon-Verlag zur Auffangstation für renommierte deutsche Krimiautoren aus den Siebzigern und Achtzigern, die in den vergangenen Jahren ganz weit abseits des Rampenlichtes standen und in den Wühlkisten überlebten. Ich sage nur Frank Göhre, Wolfgang Schweiger, Friedhelm Werremeier. Und die Renaissance der alten Helden geht weiter.


Bereits erschienen:

Roger Strub: Waches Auge (ist anscheinend eine weitere Variation zum Thema „Selbstjustiz“, in dem eine Kommissarin den Mörder jagt.

Klaus-Peter Wolf: Samstags, wenn Krieg ist (Neuauflage eines Krimis über rechtsradikale Jugendliche in der Provinz. Vor gut fünfzehn Jahren gefiel mir das Buch ganz gut.

Günther Butkus (Hrsg.): Mord-Westfalen II – Kriminelle Geschichten aus Westfalen (erzählt von -ky, Max von der Grün, Frank Göhre, Willi Voss, u. a.)

Sabine Ernst: Der Krieger (Kommissarin Hanna Brandt sucht in Herford einen Dreifachmörder. Die Spur führt in die Vergangenheit.)

Wolfgang Schweiger: Kein Ort für eine Leiche – Chiemgau-Krimi (Die Kommissare Gruber und Bischoff suchen den Mörder eines 59-jährigen.

Franz Zeller: Herzlos (Debüt: In Salzburg wird munter gestorben und der ‘liebeswunde’ Chefinspektor Franco Moll ermittelt ‘in alle Richtungen’. – Hm.)

September
Sandra Lüpkes: In Hermanns Schatten – Kriminelle Geschichten aus Nordrhein-Westfalen

Robert B. Parker: Hundert Dollar Baby (Hundred-Dollar Baby, 2006 – Tja, ein neuer Spenser, in dem auch April Kyle dabei ist.)

Willi Voss: Pforte des Todes (klingt nach einem 08/15-Mystery-Thriller um eine Sekte, die weiß, wie man aus dem Jenseits zurückkehren kann. – Weil Willi Voss ein Guter ist, ist „Pforte des Todes“ sicher kein 08/15-Mystery-Thriller)

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